Abschied vom Bäderleiter: Alexander Happold verlässt das Bellamar zum Jahresende

„Sie sind ein wahrer Glücksfall für unser Bellamar, und deshalb lassen wir Sie wirklich nur sehr ungerne gehen. Mit Ihnen in verantwortlicher Position hat sich die „Marke Bellamar“ weit über die Stadtgrenzen hinaus noch ein Stückchen mehr etabliert, wir genießen den tadellosen Ruf einer modernen und zeitgemäßen Freizeiteinrichtung und daran haben Sie einen gehörigen Anteil“, richtete Oberbürgermeister Dr. René Pöltl seine Dankes- und gleichzeitig die Abschiedsworte an den scheidenden Bäderleiter. In der Tat hat Alexander Happold in seinen vergangenen rund sechseinhalb Jahren viel bewegt für die „Freizeitwelle der Kurpfalz“. Das Bad nebst allen relevanten Bereichen rund um den Bade- und Saunaspaß befinden sich in einem ausgezeichneten Zustand, zudem hatten Happold und sein Team die vielfachen und komplexen Herausforderungen während der coronabedingten Ausnahmezeiten sowohl im Hallenbad als auch während der Freibadsaison perfekt gelöst. Auch die personellen Engpässe, die momentan allerorten zu spüren sind, hat das Bellamar weitgehend im Griff. Bisher musste man noch keinen einzigen Tag schließen oder das umfangreiche Angebot für die Badegäste reduzieren. „Eine wirklich beeindruckende Leistung, vor der wir den Hut ziehen und Ihnen, lieber Herr Happold, ein herzliches Dankeschön sagen und alles Gute für Ihre private und berufliche Zukunft wünschen“, so der OB und überreichte gemeinsam mit dem Bellamar-Werkleiter Patrick Körner ein flüssiges Präsent für den anstehenden Jahreswechsel.

Patrik Körner, Alexander Happold, Dr. René Pöltl
Patrick Körner, Alexander Happold und Oberbürgermeister René Pöltl / Bildrechte: Eigenbetrieb Bellamar / Veröffentlichung: kostenfrei

Alexander Happold wird das Bellamar also zum Jahresende verlassen, mit eineinhalb weinenden Augen, wie er betont. Es zieht ihn beruflich ein ganzes Stück näher an seine Heimatstadt Heilbronn. Durchaus verständlich, wenn man neben den erweiterten Verantwortlichkeiten bei seiner neuen Tätigkeit auch noch die tägliche Fahrzeit berücksichtigt. „Das Wonnemar in Backnang spart mir zum einen ein gehöriges Maß an Kilometern und Sprit, zum anderen ist es für mich nochmal ein beruflicher Schritt mit Entwicklungspotential bei einem privaten Bäderbetreiber. Auf jeden Fall werde ich meine Zeit hier in Schwetzingen immer in guter Erinnerung behalten und sage an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an mein Team, an die Badegäste und an alle, auf deren Vertrauen und Unterstützung ich immer bauen konnte“, sagt Happold. Sein Blick geht dabei direkt auf Patrick Körner. Gemeinsam und in enger Abstimmung mit dem Werkleiter wurde die aufwändige Erweiterung der Saunalandschaft erfolgreich zum Abschluss gebracht und die Einweihung der neuen „Bellamar-Saunawelten“ vor einigen Wochen war dann für Happold sozusagen das i-Tüpfelchen auf eine rundum gelungene Schaffenszeit in der Kurpfalz.