Am kommenden Sonntag, dem 14. September, endet die diesjährige Freibadsaison im Bellamar. Das Bellamar-Team bedankt sich herzlich bei allen Badegästen für eine gelungene und reibungslos verlaufene Saison. Hallenbad und Sauna sind zu den bekannten Zeiten geöffnet.
„Unsere aktuellen Besucherzahlen belegen, dass wir auch im Jahr 2025 wieder auf Erfolgskurs sind. Stand Anfang September liegen wir bei rund 242.000, Hallenbad, Freibad und Sauna zusammengenommen. Im Vergleich zur Vorjahresquote liegen wir damit in etwa gleichauf“, zieht Bäderleiter Christopher Di Vita anlässlich der zu Ende gehenden Freibadsaison ein erstes Zwischenfazit. Das Allwetterbad-Konzept habe sich ebenfalls wieder bestens bewährt. „Wenn das Wetter mal durchwachsen war oder an dem einen oder anderen Tag die Sonne so richtig gebrannt hat, dann haben die Leute ihre Siebensachen gepackt und sind nach nebenan ins Hallenbad gegangen, denn Hallen- und Freibad können ja bekanntermaßen während der Sommersaison gemeinsam genutzt werden. Sozusagen doppelter Badespaß zu einem Preis“. Ebenfalls gut angenommen wurde das Angebot, seinen Eintritt per E-Ticket zu lösen und so nervige Wartezeiten an der Kasse zu vermeiden. „Wir verzeichnen im Vergleich zum Vorjahr bei den verkauften E-Tickets eine Steigerung von über 2.000 Stück, der Trend geht hier also deutlich nach oben“.

Ein ganz besonderer Dank mit Blick auf das bevorstehende „Servus“ am kommenden Sonntag gilt dem gesamten Bellamar-Team, sprich dem Kassenpersonal, den Aufsichten, den Reinigungskräften, der Technik und allen, die in ihren jeweiligen Verantwortungsbereichen tatkräftig mit angepackt haben. „Ihr alle habt einen hervorragenden Job gemacht und selbst unter Hochspannung mit bis zu 4.000 Gästen am Tag immer die Übersicht, die Kontrolle und manchmal auch die notwendige Geduld behalten“, sind sich Bäderleiter Di Vita und Werkleiter Patrick Körner einig, dass man stolz sein kann auf ein engagiertes und funktionierendes Team, was in der heutigen Zeit übrigens alles andere als eine Selbstverständlichkeit ist. In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, dass das Bellamar-Team in diesen Tagen eine weitere Unterstützung bekommen hat. Zoe Kamuf aus Waghäusel hat Anfang September ihre Ausbildung als Fachangestellte für Bäderbetriebe begonnen.
Am Ende eines durchaus erfreulichen Gesamtfazits kommt Christopher Di Vita dann doch noch auf den einen oder anderen kleinen Wermutstropfen zu sprechen. „Für die Zukunft wünschen wir uns ehrlicherweise hier und da einen respektvolleren Umgangston. Das gilt einerseits für die Badegäste untereinander und andererseits besonders auch gegenüber unserem Personal, das Tag für Tag nach Kräften darum bemüht ist, den Badegästen einen möglichst angenehmen Aufenthalt zu gewährleisten“. Auch bei der unbedingt erforderlichen Einhaltung der Hygienevorschriften ging es in der Rückbetrachtung des Bäderleiters das eine oder andere Mal leicht grenzwertig zu. „Mit einem gemeinsamen Bewusstsein und einem kooperativen Blick für die jeweilige Situation sollte das aber zukünftig kein Problem sein, das sich nicht in einem offenen und wohlwollenden Miteinander lösen lässt“, sagt Di Vita und will seine Anmerkungen ausdrücklich nicht als Kritik, sondern als konstruktive Anregung für die Zukunft verstanden wissen.